Kirche Isselburg

Minervastr. 8
46419 Isselburg

Die Isselburger Kirche wurde im Jahr 1830 errichtet, nachdem die Vorgängerkirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste. Ursprünglich im klassizistischen Stil errichtet, ist das Innenbild heute durch viele Renovierungen deutlich verändert. Prägend sind aber die gusseisernen Seitenleuchter, der gusseiserne Kronleuchter, Altar, Taufbecken und Lesepult, die alle von der Isselburger Hütte gefertigt und der Kirchengemeinde geschenkt wurden. Besonders zu erwähnen ist auch die Orgel, die im Jahr 1830 von dem Emmericher Orgelbauer Johann Daniel Nolting gebaut wurde.

Betrachtet man die Kirche von außen, sieht man noch die klaren klassizistischen Linien, die für das Kirchengebäude prägend geblieben sind. Etwa 150 Sitzplätze laden die Besucherinnen und Besucher in dem schlichten und lichthellen Raum ein, das Wort Gottes zu hören und seine lebendige Gegenwart zu erfahren.

Angebaut an die Kirche sind die Sakristei und der Unterrichtsraum. Hier finden der Kirchliche Unterricht, die Presbyteriumssitzungen und viele andere kleinere Gemeindeveranstaltungen statt.